Viktor Röthlin


Marathonläufer Viktor Röthlin nach dem Olympia-Marathon in Peking, am 24.08.2008 (Bild: Keystone, Alessandro Della Bella)

Heute einfach mal ein Bild. Viktor Röthlin, Sohn eines Baggerführers und Marathonläufer, erreicht am Olympia-Marathon in Peking den 6. Rang und verpasst wegen 35 Sekunden eine Medaille. Er ist damit bester Nicht-Afrikaner. Das Bild erinnert mich an irgendein Tier in der Savanne, aber ich könnte nicht sagen, an welches. Das soll keine Beleidigung sein, denn nach einem Marathon sieht jeder, sagen wir, verletzlich aus. Besonders, wenn just das Rennen des Lebens verloren ging. Hätte es mal geregnet. Kompliment auch an Alessandro Della Bella, einer der besten Fotografen, die es zurzeit auf dem schweizer Markt gibt.

2 Gedanken zu „Viktor Röthlin“

  1. Es war eine grossartige Leistung. Ein paar Minuten danach gab Röthlin SF1 ein Interview. Und da wusste er schon sehr gut einzuschätzen, was sein Lauf wert war.
    Das Bild zeigt etwas von diesem Spannungsfeld an der Grenze der möglichen menschlichen Belastung – oder jenseits davon.

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