Perfekt getaktete und genauestens eingehaltene Zugfahrpläne, eine die gesamte Spannbreite der Intelligenzquotienten berücksichtigende Beschilderung, großzügig bemessene Auslaufzonen und anspruchsvolle Beschäftigungstherapien für auswärtige Fans – man präsentierte sich allen Eventualitäten gewachsen.
Mancherorts hatte man sogar zuviel des Guten getan und den Ansturm der Besucher schlichtweg überschätzt. Als Folge glichen einige „Fan-Villages“ verlassenen Westernstädten, über denen zu allem Überfluss keine texanische Sonne brannte, sondern sich ein Regenschauer nach dem anderen zusammenbraute.
Christoph Höhtker, Spiegel Online, 25.06.2008
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