Heute wollte ich mal wieder wissen, wie es eigentlich der heute-Kolumne Zora Off so geht. Es geht ihr gut – die anonyme Schreiberin der Kolumne schreibt noch immer über das, über das sie eigentlich fast immer geschrieben hat: Sex, irgendwie. In der heute-Ausgabe vom 05.03.2008 schreibt sie unter dem Titel „Totale Entblössung„:
Habt ihr schon mal auf der Toilette am Arbeitsplatz masturbiert? Ich schon. Beim alten Arbeitgeber. Dort musste ich manchmal krasse Nachtschichten schieben, war aber so alleine. In dieser Situation übermittelten meine Hormone Sexuelles an mein Hirn. Konnte nicht anders, als an das Eine denken: nadelspitz. Besorgte es mir in etwa 15 Sekunden. Hm.
Ich spüre jetzt eben meine Ovulation. Schade, ist Kirk nicht in der Nähe. Ich würde seinen Ledergurt entschnallen, ihm die Hosen aufknöpfen. (…)
Äh ja. Krasse Nachtschichten werden geschoben, Hormone übermitteln Sexuelles und dann plötzlich passiert es, der Follikelsprung? Die Wikipedia klärt uns folgermassen und ohne Gewähr auf:
Einige Frauen können während der Phase des Follikelsprungs ein leichtes Ziehen im Unterbauch, den sogenannten Mittelschmerz, spüren. Die Ursachen des Mittelschmerzes sind noch nicht eindeutig geklärt. Vom Mittelschmerz auf den genauen Zeitpunkt der Ovulation zu schließen, ist nicht möglich. Genauso wenig kann der Mittelschmerz als verlässliches Zeichen dafür gewertet werden, dass tatsächlich eine Ovulation stattgefunden hat.
Ich würde sagen: Eine nadelspitze Analyse eines an sich interessanten Themas, Frau Off.
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