Birgit Schmid löst mal kurz die Weltprobleme

Geht es nach Birgit Schmid, sind die Probleme der Weltwirtschaft leicht zu lösen: Mit Frauen an der Macht.

„Gebt das Geld in Frauenhand!“ rief ihr „Magazin“-Artikel vom 6. März 2009, denn damit hätte nichts geringeres als die Finanzkrise verhindert werden können: „Wenn die Finanzmacht weiblicher wäre, wäre es nie zu diesem Crash gekommen.“

Ein halbes Jahr später wird, erneut im „Magazin“, ein von ihr geführtes Gespräch mit „Die Weiber-Wirtschaft“ übertitelt. Und auch hier wird rasch klar: „Kluge Firmen setzen auf Frauen im Verwaltungsrat.“

Wer in diesem Interview nur mal auf die Fragen von Journalistin Schmid achtet, der findet nicht viel Neugierde darin, sondern starke eigene Meinungen. Zu lesen sind dort, wo in einem Interview in der Regel die Fragen stehen, diese Sätze:

Es braucht mehr Frauen in Führungspositionen, darüber herrscht heute ein Konsens.

Muss erst die alte graue Garde abtreten, damit Frauen selbstverständlich werden?

Dann ist es ein Klischee, dass, wo viele Frauen aufeinandertreffen, der Hennenkampf ausbricht?

Karriere zu machen und Kinder zu haben ist selbstverständlich geworden.

Es gibt noch so rückständige Männer, die erfolgreiche Frauen weniger weiblich finden?

Frauen wollen geliebt werden.

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