Schlagwort: Tagesanzeiger.ch

  • Ein Staat, den wir uns nicht leisten können

    Über 150 Tweets weisen derzeit auf den Artikel „Der rechte Abschied von der Politik“ von Constantin Seibt hin, mehrheitlich zustimmend. Ich gehe einig mit der Unfähigkeit der meisten Politiker, vernünftige Regulierungen zu verfassen, mit der Unfähigkeit der meisten Köpfe, Orientierung zu geben und mit dem Ärger über die mit Optimierern ausgestatten natürlichen und juristischen Personen,…

  • Stil als Haltung, Lebensführung und -weise

    Stil als Haltung, Lebensführung und -weise

    Was ist bloss aus dem „Magazin“ geworden, fragte ich mich im Juni 2009 und kürzlich wieder, als zu lesen war, dass Chefredaktor Finn Canonica es nicht ertragen konnte, Teil einer humoristischen Bildergalerie des hauseigenen Webportals tagesanzeiger.ch zu sein, in der er einen Geri-Weibel-Faktor von 8,5 zugesprochen bekam (siehe dazu „Finnde den Fehler“ auf klatschheftli.ch. Geri…

  • Frust-riert: Supinos Qualität der Presse

    “Das Magazin” veröffentlichte am 23. Oktober einen Text mit dem Titel “Die Qualität unserer Presse”. Geschrieben hat ihn der Verwaltungsratspräsident der Tamedia AG, Pietro Supino. Zu lesen ist davon auf dasmagazin.ch nur der erste Absatz, denn Inhalte aus dem Heft sind seit kurzem nur noch für iPad-Nutzer zugänglich, kostenpflichtig. In voller Länge und kostenlos ist…

  • Newsnetz schaut in den Spiegel

    Das hinter diversen Tamedia-Zeitungen stehende Newsportal „Newsnetz“ hat sich bisher weder durch Faktentreue, noch durch vielfältige Inhalte einen Namen gemacht. Sondern durch Aufbauschung von Banalitäten, durch Quotengeilheit, durch die mitunter Urheberrechte verletzende Übernahme von Flickr-Fotos und YouTube-Videos, durch Abschreiben aus Blogs und aus der Wikipedia. Um so erstaunlicher ist darum, wie die Leserfrage “Warum zählt…

  • Marc Walder durchbricht das Trübglas

    Fast zwei Jahre ist es her, seit ich feststellte, dass, was die „B.Z.“ in Berlin mit 35 Leuten gut bis sehr gut hinkriegt, nämlich eine Boulevardzeitung für ein paar Millionen Leser, der „Blick“ in Zürich mit 120 Leuten schlecht bis sehr schlecht hinkriegt. Nun endlich scheint das auch der Ringier-Verlag verstanden zu haben. Marc Walder,…

  • Bewerbung als Blick-Chefredaktor

    Sehr geehrte Herren der Ringier-Führungsetage Die letzten Jahre als Blick-Leser waren eine Zumutung. Eigentlich wissen Sie das selbst, doch zugeben werden Sie das nur ungern, verständlich, es zeigt nur zu unschön die eigene Führungsschwäche, die Borniertheit und den Dogmatismus auf, mit dem an einem erfolglosen, moralistischen Kurs festgehalten wurde. Der grosse Bruder in Deutschland, die…