Das Konjunkturpaket der Regierung Obama: Wie 825 Milliarden an die „Wirtschaft“ gehen

Nachdem sich der linksliberale Mainstream wie ein Kindergeburtstag über die Wahl von Barack Obama gefreut hat, ist es nun an der Zeit, sich mit den Fakten zu beschäftigen.

Obama. Hype.
Bild: CC Flickr judo10

Journalisten des Wall Street Journal haben das 647-seitige Dokument gelesen, das im Detail darlegt, wofür die unglaublichen 825.000.000.000 US-Dollar ausgegeben werden sollen, die vorgesehen sind, die US-Wirtschaft zu fördern.

Der „Amerikanische Erholungs- und Reinvestitionsplan für 2009 und 2010“, vulgo Konjunkturpaket, beinhaltet, so schreibt es wsj.com, „A 40-Year Wish List“. Eine Wunschliste, die es schaffe, Geld für jeden in den letzten vierzig Jahren von den Demokraten aufgeworfenen Vorschlag auszugeben. Ein politisches Wunder.

We’ve looked it over, and even we can’t quite believe it. There’s $1 billion for Amtrak, the federal railroad that hasn’t turned a profit in 40 years; $2 billion for child-care subsidies; $50 million for that great engine of job creation, the National Endowment for the Arts; $400 million for global-warming research and another $2.4 billion for carbon-capture demonstration projects. There’s even $650 million on top of the billions already doled out to pay for digital TV conversion coupons.

Das klingt wie Subventionen, Subventionen, Subventionen. Und Subventionen stützen nur, was ohne Hilfe nicht überleben könnte. Unter Wirtschaftförderung stelle ich mir etwas anderes vor.

Der Plan ist, damit das Wirtschaftswachstum zu „jumpstarten“. Es geht darum, so whitehouse.gov, über 3 Millionen Jobs zu retten oder zu erzeugen. Indem man investiert in Prioritäten wie Gesundheitswesen, Energie und Bildung. Na dann mal viel Glück.


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