Noch vor kurzem war Berlin Neukölln vor allem als Problembezirk mit vielen Sozialhilfeempfängern bekannt. Doch es hat sich in den letzten drei Jahren sehr viel geändert. Während die Kneipen „Freies Neukölln“ und „Ä“ in der Weserstrasse noch Ende 2007 nahezu die einzigen waren, die sich von der klassischen Eckkneipe abhoben, gibt es drei Jahre später eine Flut von Läden aller Art, die sich der Flut der aus aller Welt in den Bezirk neu zuziehenden anbieten.
Die Leute von „Freies Neukölln“ (Sender), die sich als erste ins (angeblich) wilde Neukölln gewagt haben, betrachten die von ihnen unfreiwillig ausgelöste Entwicklung inzwischen kritisch. Aber sehr unterhaltsam:
Der Wandel ist für westeuropäische Verhältnisse atemberaubend und bringt positive und negative Folgen mit sich. Es geschieht, was man sich vor wenigen Jahren noch nicht vorstellen konnte. Was zum Beispiel dieser Tweet von Kathrin Passig zeigt:
(via @martinriemer)
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