Christoph Blocher zu Besuch in Nordkorea

Am 9. November feiert Deutschland den Fall der Berliner Mauer und damit den Untergang der DDR, doch Realsozialismus gibt es noch immer, zum Beispiel den „National-Sozialismus“ von Nordkorea, wie ihn der Industrielle, Politiker und Milliardär Christoph Blocher bezeichnet. Er war zwei Tage in China und reiste zwei Wochen durch Nordkorea. Von seinen „Wanderferien“ erzählt er eine spannende halbe Stunde lang, leider nur in schweizerdeutschem Dialekt, und Untertitel hat der Beitrag auch keine.

Beobachtet hat er, wie während der Reisernte alle aus den Büros strömen, um mitzuhelfen. Dass auf den Strassen kaum Autos und Fahrräder zu sehen sind und viele während Stunden zu Fuss gehen. Dass die besten Hotels auf dem Land unter dem Standard einer Berghütte in der Schweiz blieben. Dass seine Wandergruppe oft mehr Begleiter als Teilnehmer hatte. Und er erzählt, wie er alle mitgenommenen Batterien verbrauchte, weil immer wieder das Licht ausging.

Christoph Blocher über seine Wanderferien in Nordkorea (kewego.de, Video, 34:10 Minuten)