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Ronnie Grob
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Gesellschaft,Medien

Arschlochkind – ein Jahr Frau Freitag

Zum 1. Geburtstag eines zu wenig beachteten Lehrerinnen-Blogs.

Blogger werden (von Journalisten) oft gefragt, wo denn nun bitteschön all diese tollen Blogs sind, die angeblich die ganze Medienlandschaft umpflügen werden. Auch wenn man weiss, wie viele tolle Blogs es gibt, weil man ja täglich welche liest, kommt man dann je nach dem in Erklärnot. Denn ja, nicht alle Blogs sind toll, und ja, viele reagieren mehr, als dass sie agieren, und ja, viele haben auch in vielen Zeilen nichts zu sagen, und ja, Bloggen ist auch 2010 für die Meisten entweder Hobby oder Selbstausbeutung.

Man weiss zwar genau, dass es viele grossartige Blogs gibt, aber wenn man nicht beruflich mit ihnen zu tun hat, verliert man sie aus Zeitgründen schnell aus dem Sichtfeld. Eines dieser Blogs ist das Blog von Frau Freitag, das vor einigen Tagen den 1. oder 2. Geburtstag feiern konnte.

Frau Freitag

Wer Frau Freitag ist, weiss niemand so genau, denn sie schreibt (aus mir verständlichen Gründen) anonym. Vielleicht ist sie tatsächlich Lehrerin, vielleicht ist sie aber auch ein 12-jähriger Schüler, eine 73-jährige Pensionärin oder ein 40-jähriger Mann. Vielleicht schreibt sie aus dem echten Leben, vielleicht ist alles auch nur fiktiv (die Kategorie Lehrerfantasien zählt derzeit 49 Beiträge).

Um was geht es im Blog? Um eine Reihe von Lehrern, die Namen von Wochentagen tragen, um Schüler, die Ömer, Carlo, Samira, Micha, Dirk, Susie, Emma, Yusuf, Justin, Abdul, Daniela, Harun, Erol oder Emre heissen, um den Freund von Frau Freitag und um ein Frl. Krise. Personen, die echt sind oder auch nicht und die so beschrieben werden, dass man sie bald wie altbekannte Seriencharaktere vor sich sieht. Mehrmals in der Woche. Immer illustriert von einem dazu passenden Musikvideo. Manchmal schreibt Frau Freitag auch andere Erlebnisse auf, wie dieses Zusammentreffen mit jugendlichen Nazis.

Informiert über den Alltag an einer deutschen Schule ist das Blog auf jeden Fall derart gut, dass man sich kaum vorstellen kann, dass es von einer branchenfremden Person geschrieben wird. Wiederum ist das Blog so gut geschrieben, dass man sich kaum vorstellen kann, dass diese Lehrerin nicht ihr Geld mit Schreiben verdient. Es ist herrlich direkt und bringt alle Emotionen, die in der Lehrkörperschaft so schwelen, aufs Tapet. Diese Geschichte, die von Lehrerinnen handelt, die nachts um 2 Uhr einen Schüler anrufen und, als er verschlafen das Gespräch entgegen nimmt, „Arschlochkind!!! Arschlochkind!!! Arschlochkind!!!“ in den Hörer schreien, ist, wie in den Kommentaren zu erfahren ist, „ab Zeile 44 rein fiktiv“. Trotzdem ist das mindestens einer Leserin schon zu viel:

Arschlochkind?

Vermutlich verstehe ich einfach den Witz nicht, wenn eine Lehrerin ihren Schüler — wenn auch nur fiktiv — ein Arschlochkind nennt.

An anderer Stelle antwortet Frau Freitag auf einen ähnlichen Kommentar wie folgt:

(…) ja, ich bin oft äußerst genervt und frustriert. Ich glaube, das geht allen so, die mit unsererem Schülerklientel arbeitet. Darf ich das nicht sein? Oder darf ich dass nicht in meinem Blog aufschreiben? Darf ich nicht darüber berichten? Was soll ich denn mit meiner Frustration und meinem Genervtsein machen, alles runterschlucken und krank werden?

Ich bin immer noch da. Ich gehe jeden Tag hin und arbeite mit Jugendlichen, bei denen die meisten Leute die Straßenseite wechseln, wenn sie sie nur sehen. Jugendliche, mit denen niemand was zu tun haben will. Und ich will auch mit genau denen arbeiten. Aber es ist eben nicht immer leicht und ja, es ist sehr oft frustrierend. Aber ich mag meinen Job sehr gerne. Soll ich das hier immer wieder aufschreiben?

Und was heißt denn, dass man „ahnen könnte, wie es eigentlich gemeint ist“? Ich meine immer genau das was ich schreibe. Ich komme nach Hause, hatte ein Scheißerlebnis mit einem Schüler, setze mich an den Computer, schreibe es auf und dann geht es mit schon besser. Und wenn ich da sitze, dann meine ich genau das was ich da schreibe. Das einzige, was ich mir vorwerfen könnte ist, dass ich die positiven Dinge, die in der Schule passieren nicht so gerne aufschreibe. Was soll ich hier schreiben, wie toll irgendwas gelaufen ist?

Aber keinen Respekt für meine Schülerinnen und Schüler… diesen Vorwurf finde ich schon fast unverschämt und überhaupt nicht nachvollziehbar. Denn ich respektiere meine Schüler in höchstem Maße! Und das wissen und spüren die auch!

In Berlin fand dieses Wochenende der Karneval der Kulturen statt, der sich grosser Beliebtheit erfreut. Da ist auch nichts dagegen einzuwenden. Doch es ist schon ein sehr grosser Unterschied, der multikulturellen Gesellschaft zwanzig Minuten lang vom Strassenrand aus zu applaudieren und dann wieder nach Hause zu gehen oder am echten Karneval der Kulturen teilzunehmen, wie er täglich in der Schule stattfindet. Der nämlich nicht nur schlecht bezahlt, sondern oft nur nervenaufreibend und anstrengend. Und Nachwuchs ist kaum in Sicht. Von den jungen Lehrern und Lehrerinnen gibt es in Berlin nur noch wenige, wie zu lesen ist, suchen diese eher den Beamtenstatus in den reichen Bundesländern.

Ohne alle Blogbeiträge von Frau Freitag gelesen zu haben, glaube ich, dass sie es hervorragend hinkriegt, Klartext zu schreiben, ohne Grenzen zu überschreiten. Sollte Frau Freitag tatsächlich selbst Lehrerin sein, was anzunehmen ist, so ist ihre Leistung, nämlich ihre Emotionen und täglichen Beobachtungen in Texte zu kanalisieren, nicht nur eine Massnahme zu ihrer eigenen psychischen Gesundheit, sondern ein Verdienst für die Allgemeinheit. Sie spricht aus, was andere nur denken. Sie zeigt auf, wie es in einem von vielen Schulzimmern aussieht. Sie liefert wichtige Texte aus dem Alltag, die man lesen will, weil sie nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam sind. Sie liefert mir ihren subjektiven, ehrlichen Blick, den ich annehmen oder ablehnen kann.

Ich finde, Frau Freitag hat mehr Aufmerksamkeit verdient. Überhaupt haben alle Lehrerinnen und Lehrer, die im schwierigen Dreieck der Ansprüche von Eltern, Kindern und Vorgesetzten einen guten Job machen und dabei auch noch fröhlich bleiben, mehr Aufmerksamkeit verdient.

Na, wie war’s in der Schule? (fraufreitag.wordpress.com)

Nachtrag, 25. Mai: Frau Freitag schreibt einen „Nachtrag zum Bloggeburtstag“:

Ich schreibe nicht anonym! Ich heiße Frau Freitag und BIN Lehrerin!!!! Ich arbeite – Vollzeit – an der Mohamad Atta Oberschule. Ich wundere mich, dass einige Leute schreiben, dass ich vielleicht gar keine Lehrerin sei. Klar, kann niemand wissen. Aber ich sag es hier ja ganz deutlich – ich bin Lehrerin! Immer, überall und Frau Dienstag auch und Frl. Krise sowieso. Und ich denke mir hier so gut wie gar nichts aus. Im Gegenteil, ich beschreibe nur die unverfänglichen Erlebnisse.

Nachtrag, 13. März 2011: Ich hab Frau Freitag ein paar Fragen gestellt.

Mai 24, 2010von Ronnie Grob
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Gesellschaft,Medien,Politik,Wirtschaft

50 Euro hier, 50 Cents da

„Big Daddy“ ist tot, lass uns „lousy pennies“ zusammenkratzen.

Nach etwa einer halben Stunde dieser 36 Minuten dachte ich: Ja, es ist richtig, gleich jetzt etwas an wikileaks.org zu überweisen, auch wenn es nur 50 Euro sind.

Interview mit Daniel Schmitt von Wikileaks (dctp.tv, Video, 36 Minuten – wer von dctp.tv hat eigentlich den bescheuerten Titel „Wir sind die Guten“ vergeben?) Ebenfalls online ist übrigens Schmitts Vortrag bei der re:publica 10 (youtube.com, Video, 50 Minuten). Falls Du auch was spenden willst: hier.

Neu hier im Blog sind die beiden Mikrobezahldienste Kachingle und Flattr, die ein System von Mikrozahlungen anbieten und (wie Paypal beispielsweise) eine saftige Kommission für sich abziehen. So richtig überzeugt hat mich bisher weder das eine noch das andere Konzept, doch ich will daran glauben, dass sich das in einigen Monaten ändert.

Definitiv überzeugt bin ich aber, dass sich die meisten Inhaltsproduzenten in Zukunft selbst um ihre Finanzierung kümmern müssen. Die Zeiten der gesicherten Geschäftsmodelle und der Big Daddys sind wohl definitiv vorbei (und ich hab sie noch nicht mal richtig miterlebt). Deshalb nehme ich jeden Versuch auf, der mir irgendwann in der Zukunft eine Finanzierung meiner Arbeit erlauben könnte.

Dazu gehört auch das Widget von adtaily.com, das die Möglichkeit bietet, hier kommissionsfrei zu werben, für rund einen Dollar am Tag. Ich werde per sofort jedes Mail aus der Abteilung Public Relations, jede Anfrage nach einem Linktausch und jede andere Anfrage in diese Richtung mit dem Hinweis auf diese Werbemöglichkeit beantworten.

Noch gibt es viele, die es unter ihrer Würde ansehen, „lousy pennies“ zusammenzukratzen. Mal sehen, wie das in einigen Jahren aussieht.

Siehe dazu auch „Wie weiter ohne Geld: Inhalte, von Spenden finanziert“ aus dem Dezember 2008.

Nachtrag: Die Leser von Bildblog.de, wo neben anderen Autoren auch ich mitarbeite, haben das Blog nach einem Spendenaufruf wie folgt unterstützt:

1065 verschiedene Leute haben uns mit Beträgen zwischen 90 Cent und 500 Euro unterstützt. Insgesamt kamen so (nach Abzug der Gebühren für die Paypal-Überweisungen) 17.345,36 Euro zusammen.

Über 1000 Menschen, über 17000 Euro, das sind keine „lousy pennies“. Danke!

April 27, 2010von Ronnie Grob
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Gedruckt,Gesellschaft,Politik

Über den ständigen Ruf nach mehr Bildung

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Arthur Schopenhauer

Es gibt eine politische Forderung, die breite Unterstützung findet und kaum je in Zweifel gezogen wird. Die Sätze dazu lauten so: “Unser vielseitiges und hochwertiges Bildungsangebot ist das Öl und Gold der Schweiz.” (Christine Egerszegi-Obrist, FDP) – “Wir brauchen keine Mythen und keine Mauern um unser Land. Wir brauchen mehr Bildung.” (Kathy Ricklin, CVP) – “Bildung ist unser wichtigster Rohstoff.” (Jacqueline Fehr, SPS) – „Wohlstand für alle heißt heute und morgen: Bildung für alle.” (Angela Merkel, CDU).


http://www.flickr.com/photos/pokpok/ / CC BY-SA 2.0

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Februar 12, 2010von Ronnie Grob
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Gesellschaft,Medien

Klo-Party mit Zewa Soft

Fragen Sie, wenn Sie ein „großes Geschäft“ zu erledigen haben, auch immer gleich ihren Partner, ob er mitkommen möchte? Sie sind damit nicht alleine, sie gehören zur Mehrheit! So ist es in deutschen Medien zu lesen.

Nachrichten sind nicht einfach nur da, es gibt sie oft nur, weil ein Interesse dahinter steckt.

Im exemplarischen Fall läuft das so ab.

1. Eine Firma wünscht sich, ihr Produkt „sexy“ oder einfach bekannt zu machen
2. Die Firma beglückt eine PR-Agentur mit diesem Auftrag
3. Die PR-Agentur wünscht sich, die Sicht des Kunden auf sein Produkt mit Fakten zu untermauern
4. Die PR-Agentur beglückt ein Forschungsinstitut mit diesem Auftrag
5. Das Forschungsinstitut ruft Menschen an und stellt ihnen eine Frage
6. Das Forschungsinstitut sammelt die eingegangenen Antworten und macht Analysen und Grafiken dazu
7. Die PR-Agentur guckt sich die Analysen und Grafiken an und schreibt Texte dazu
8. Die PR-Agentur macht aus den „Erkenntnissen“ eine Pressemitteilung und schickt sie an die Medien
9. Die Medien prüfen die „Nachricht“ auf den Unterhaltungswert und nehmen sie je nach dem auf
10. Der Leser liest die Nachricht – im Idealfall (für den Auftraggeber) bleibt ihm das Produkt oder die Produktgruppe im Gedächtnis. Oder noch besser, er findet danach das Produkt irgendwie sexy

Ob das im folgenden Fall so abgelaufen ist, ist mir nicht bekannt. Bekannt sind aber alle Beteiligten an der Geschichte.

– Die Firma, die die Umfrage in Auftrag gab: Der Klopapierhersteller Zewa Soft
– Die PR-Agentur: Jeschenko MedienAgentur Köln GmbH
– Das Forschungsinstitut: GfK
– Die Medien: Die Nachrichtenagentur dpa – und darauf welt.de, n24.de, etc.
– Der Leser: Ich und jetzt auch Du.

„Hinten herausgekommen“ beim Prozess ist die Erkenntnis, dass sich deutsche Paare „beim Toilettengang“ zu einem überwiegenden Teil (57.1 Prozent) gemeinsam im Klo aufhalten (hier die ausführliche Pressemitteilung mit den regional aufgeschlüsselten Unterschieden)

Pressefoto der PR-Agentur Jeschenko
Bild: Pressefoto der PR-Agentur Jeschenko

Was die Medien, der dpa sei Dank, gerne verkünden.

n24.de:

Screenshot n24.de

welt.de:

Screenshot welt.de

Aber welt.de wäre nicht welt.de, wenn nicht noch eine eigene Umfrage dazu platziert würde. Die nicht ganz überraschend ziemlich anders herauskommt:

Screenshot welt.de

Ebenfalls Beiträge zum Thema schreiben express.de und maerkischeallgemeine.de. Man beachte die Auswahl der Symbolbilder.

Januar 29, 2010von Ronnie Grob
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Gesellschaft,Medien

Gouvernantenprosa

Im Blog des Perlentauchers hat Thierry Chervel eine sehr ausführliche Must-Read-Kritik an verschiedenen in den Feuilletons deutscher Zeitungen erschienenen Texten veröffentlicht.

Es geht um „eine tapfere kleinere Minderheit aus Freitag, taz, Zeit, Süddeutsche, FAZ und FAS“, die sich gegen die Riesen Henryk M. Broder, Ayaan Hirsi Ali und Necla Kelek wendet.

Der Karikaturenstreit war eine Zäsur in der Geschichte der Medien. Er war zwar noch von einer Zeitung ausgelöst worden, aber die allermeisten anderen Zeitungen dieser Welt – und auch die allermeisten Fernsehanstalten – nahmen den Impuls nicht mehr auf. Sie zensierten die Zeichnungen mit wenigen Ausnahmen. Sie nannten sie plump (oder „albern“, wie Thomas Steinfeld, mehr hier), um behaupten zu können, dass sich eine Veröffentlichung nicht lohne. Eine Kapitulation. Die Zeitungsleser informierten sich anderweitig. Eine einfache Google-Suche reichte aus. Seit dem Karikaturenstreit ist das Internet die eigentliche Öffentlichkeit, allen Wehmutsseufzern Habermas‘ zum Trotz. In den Zeitungen ließ die Affäre einen blinden Fleck. Und der breitet sich aus und pocht und arbeitet wie stets schon das schlechte Gewissen.

Immer saurer wird die Gouvernantenprosa (so Reinhard Mohr bei spiegel.de) unserer Verwalter der demokratischen Öffentlichkeit. Die Feuilletons sind zu Schutz- und Ausweichräumen eines immer mehr zum Pfäffischen tendierenden juste milieu geworden, das sich von den eigenen Traditionen der Kritik und des Witzes längst abgeschnitten hat. Klassisch liberale, aufklärerische Positionen lassen sich in praktisch keinem einzigen Feuilleton der Republik mehr artikulieren. Man erinnert sich an Zeiten, in denen Autoren wie Henryk Broder oder Ulrike Ackermann noch in der taz publizieren konnten, damals stand dort eine Fraktion der Realos gegen eine Fraktion der Fundis. Heute sind die Fundis weich gespült – und warten in sämtlichen Feuilletons auf die Rente.

(…)

Die Öffentlichkeit wird dadurch öde, weil die Gegenposition in den meisten dieser Medien gar nicht mehr zugelassen wird. So dankbar man sein muss, dass die Öffentlichkeit nicht mehr der Filter von „Qualitätsmedien“ wie den Feuilletons der FAZ und der SZ bedarf: Die Artikel der Thomas Steinfelds, Claudius Seidls, Thomas Assheuers und Andrian Kreyes sind ja doch Chefsache. Sie markieren ein weithin abgestecktes Terrain. Steinfeld münzt es auf die Gegenseite und beschreibt doch sich selbst: „Absolut selbstgerecht schauen die Kulturkämpfer auf sich selbst, und was ihnen entgegentritt, das wird geächtet. Der Debatte tut das nicht gut“, schreibt er in der SZ. Als würde nicht er selbst die Debatte organisieren, und als hätten die Keleks und Broders, die in der SZ in kurzer Zeit mehrmals angegriffen wurden, in dieser Zeitung je noch die Chance auf Erwiderung!

Das Behagen an der Unkultur (perlentaucher.de, Thierry Chervel, 18.1.2010)

Januar 19, 2010von Ronnie Grob
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© Julien Barrat
Hallo, mein Name ist Ronnie. Seit 2007 arbeite ich als freier Journalist in Berlin und Zürich. Das ist mein eigenes Blog, auf dem ich ab und zu mal einen meiner Artikel veröffentliche. Mehr zu meiner Arbeit, aber auch zu meinen Haltungen und Interessen erfährst Du hier.

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