Ein Nein zur Vuvuzela

Constantin Seibt im Tages-Anzeiger

Auschnitt aus einer Pro- und Contra-Debatte im „Tages-Anzeiger“ vom 15. Juni 2010, Seite 55


Kommentare

5 Antworten zu „Ein Nein zur Vuvuzela“

  1. Avatar von Martin
    Martin

    Aha, Seibt wird mit dem Alter zunehmend zum Bünzli … :roll:

  2. @Martin: Das hat mE nichts mit Bünzli-Sein zu tun. Ein ganzes Spiel mit Vuvuzela-Untermalung ist nicht für alle gleich leicht zu ertragen. Es beschweren sich schliesslich aus allen beteiligten Gruppen Leute: Spieler, Trainer, Zuschauer am TV, Zuschauer im Stadion, Zuschauer in Südafrika, …

  3. Ist natürlich viel besser als die TEN GÖRMAN BOMBERS IN THE AIR, THERE ARE TEN .. muss man sich eingestehen, dass die Gesänge hin und wieder „“AN DIE WAND …. STELLT SIE ALLE AN DIE WAND UND FEUER“ hat auch kulturelle Hintergründe, wenn man bedenkt, dass „MY GRANDDAD KILLED YOUR GRANDDAD, DOOODAAAHH DOODAAAHH“ aber anscheinend keiner wirklich zur Kenntnis nimmt, da die sprachlichen „SCHADE DEUTSCHLAND ALLES IST VORBEI, ALLES IST VORBEI, ALLES IST VORBEI …“ ist übrigens kein Land ausgenommen, jede Nation hat ihre „PACKT SE PACKT SE PACKT SE UND ZERHACKT SE“. Insofern: Ziemlich unfair einen solchen Text zu verfassen wegen ein paar beleidigungsfreien Tröten. Was kostet eigentlich ein Tages-Anzeiger?

  4. @AndreasK: Die Mehrheit der Fangesänge sind harmlos oder unschuldig – natürlich gibt es auch andere. Aber darum geht es ja gar nicht.

  5. @Ronnie: Ich habe mir ein paar der Schlimmsten rausgesucht (es geht noch wilder, aber das können wir uns ja alle vorstellen), zugegeben! Aber: Doch, es geht genau darum. Würde die WM zum Beispiel in Japan ausgetragen, wo man von der Tribüne eigentlich nicht viel mehr als Fähnchenrascheln hört, würde das „unmusikalische Rülps-Gegröhle der betrunkenen Europäer“ wahrscheinlich auf ähnlich viel Gegenliebe stoßen. Oder um es mit dem Spiegelfechter zu sagen: http://www.spiegelfechter.com/wordpress/2911/nehmt-dem-neger-endlich-die-trote-weg

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