Das Projekt Nachbern.ch, das den Wahlkampf um die National- und Ständeratswahlen 2015 in der Schweiz beobachtete, ist erfolgreich abgeschlossen. Der journalistische Annäherungsversuch dauerte 42 Tage lang, vom 7. September bis zu den Wahlen am 18. Oktober. Ermöglicht wurde das über ein Crowdfunding: 101 Personen sammelten in 30 Tagen 10’430 Franken. Gemacht habe ich unter anderem das hier:
Ein vollständiger Rückblick ist auf Nachbern.ch nachzulesen.
Noch bis zum 28. August 2015 ist es möglich, ein Projekt zu finanzieren, das mich für sechs Wochen nach Bern bringt. Es ermöglicht mir, als Journalist und Blogger den Wahlkampf um die Schweizer Parlamentswahlen im Herbst zu beobachten.
Update: Es hat geklappt!
Mehr auf Nachbern.ch. Deine Unterstützung auf Wemakeit.ch.
Warum höre ich nach fast neun Jahren auf mit der wochentäglichen Linkrubrik «6 vor 9» auf Bildblog.de? Weil die Auswahl von Links Alltag geworden ist. Weil die Zukunft des Journalismus immer noch nicht geklärt ist. Und weil es eben kein Kinderspiel ist, Medienkritik jeden Morgen fehlerfrei zusammenzufassen.
Warum kann ich eine mir gestellte Frage …
… nicht beantworten?
Meine Antwort wäre diese gewesen:
Nein, das hat damit nichts zu tun, Martin Weigert wusste nicht, dass ich den Artikel verlinken werde, er hat mich nicht mal darauf hingewiesen. Sein Text ist zwar nicht überragend, aber auch nicht schlecht. Das Thema „Arbeiten von Überall her“ beschäftigt zunehmend viele, da sind ein paar Tipps von jemandem, der das selbst ausprobiert hat, sicher nicht schlecht.
Dass ein freies und funktionierendes Internet im Ausland durchaus ein Thema ist, zeigt sich schnell, wenn man zum Beispiel in China arbeiten möchte, siehe zum Beispiel hier.
Das hat nichts damit zu tun, dass Sie gar keine Antworten auf Ihre Fragen wünschen, oder?