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Gedruckt,Gesellschaft

Das Tempelhofer Feld: Der Luxus der Leere inmitten von Berlin

Das arme Berlin hat es, das reiche Zürich nicht: Ein Brachfeld inmitten der Stadt, in dem sich die Bürger erholen können. Ein Zufall ist das nicht. Die Berliner haben es dem Staat auf direktdemokratischem Weg abgetrotzt, der dafür ganz andere Pläne hatte.

«Das Brachland als Kulturraum funktioniert. Ohne staatliche Subventionen, sondern indem den Menschen ein freier Raum gewährt wird, wo sie sich nach eigener Manier entfalten können. Das Feld ist ein grosser Spielplatz geworden, der fast alleine den Bürgern gehört.»

«Der Luxus der Leere inmitten von Berlin»
(nzz.ch, 1. September 2016)

September 4, 2016von Ronnie Grob
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Gesellschaft,Kultur,Politik,Wirtschaft

Berliner, beteiligt Euch am Volksentscheid zum Tempelhofer Feld!

Liebe Berliner, geht doch bitte morgen abstimmen für den Erhalt des Tempelhofer Felds.

Ich würde das ja gerne auch machen, aber ich bin Ausländer und behalte dann doch lieber meine (viel umfangreicheren) direktdemokratischen Rechte in der Schweiz („über das Tempelhofer Feld dürfen nur Deutsche entscheiden“).

Denn aktuell ist das Feld eine mehrheitlich nicht kommerziell genutzte, herrliche Einöde, in der sich alle Bewohner der Stadt wunderbar erholen können – eine beispiellose Freifläche inmitten der Stadt, gegen die selbst der New Yorker Central Park abstinkt (Fläche Tempelhofer Park: 355 Hektar, Fläche Central Park: 349 Hektar). Diese Freifläche soll jetzt an den Rändern etwas zugebaut werden, zum Beispiel mit Gewerbegebiet (aktuell in Berlin freistehende Büroflächen: 1 600 000 Quadratmeter). Kosten soll das den Steuerzahler insgesamt 620 000 000 Euro, die Berlin bekanntlich gar nicht hat.

Ich bin ja weder konservativ noch wirtschaftsfeindlich, aber in diesem Fall geht es darum, dass eine Bebauung einfach völlig unsinnig wäre. Der Status Quo macht alle glücklich, es wäre idiotisch, daran etwas zu ändern. Und wird das Projekt tatsächlich gebaut, könnte es gut sein, dass irgendwann das Geld ausgeht, denn die Finanzlage von Berlin ist äusserst prekär – weshalb man mit dem zur Verfügung stehenden Geld besser sinnvolle Projekte anpackt.

Geht auch dann zur Abstimmung, falls ihr für eine Bebauung des Felds seid – denn die Direkte Demokratie kann ja nur eine Zukunft haben, wenn sie nicht ignoriert wird. Für die Befürworter der Initiative zählt jede Stimme, denn „ein Viertel der Wahlbereichtigten muss dem Gesetz zustimmen, damit es in Kraft tritt (Quorum). Das sind rund 633.000 benötigte JA-Stimmen“. Informieren dazu kann man sich zum Beispiel im Internet (und nicht in Medien wie „Bild“, die ihre Leser offenbar am Liebsten im Zustand der Verwirrung und des Nicht-Verstehens haben).

Mai 24, 2014von Ronnie Grob
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Gesellschaft

Sprunggelenke im Schattental

Alle Schweizer sind reich, modern, gesund und glücklich, das glaubt jedenfalls das Ausland. Es gibt aber auch jene, die das nicht sind, kein Internet haben und nicht mal einen Fernseher, sondern die Neuigkeiten aus dem Radio erfahren. Hanspeter Bäni hat während vier Jahren eine Bergbauernfamilie in einem Schattental im Kanton Uri begleitet:

August 19, 2013von Ronnie Grob
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Gedruckt,Gesellschaft,Medien

Hilfe, wie komme ich hier wieder raus?

Im Zeitalter der Transparenz kann man sich auf diskrete Kommunikation nicht verlassen, irgendwann kommt alles an die Öffentlichkeit. Besonders Fehlleistungen wirken im Netz lange nach, doch ist das kein Grund, um zu verzweifeln. Ein Ratgeber für Internetnutzer.

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August 19, 2013von Ronnie Grob
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Gesellschaft

Roni und sein Volg-Beutel

Das Video steht schon ein paar Monate online, aber mich freuen die seltenen Augenblicke, in denen mich Kreatives aus Zürich erreicht, jedes Mal sehr, weshalb ich die absolute Wahrheit über „de Roni“ unbedingt hier teilen möchte. Roni kommt aus der Provinz, hat einen riesigen Schwanz, und ist sozusagen über Nacht zum Hipster geworden:

Das siebenminütige Werk nennt sich „an animated mockumentary about Roni, his bike and his big city life“. Siehe dazu auch das Interview von Linus Schöpfer mit Andrea Schneider, der vor wenigen Monaten erst nach Zürich gezogenen Macherin des kurzen Films. Über die Hipster sagt sie:

Wie der Roni kommen viele vom Land und möchten das gerne verbergen. Sie versuchen das, indem sie sich übermässig anpassen und noch stärker als die Städter den Trends nachjagen. Dabei müssen sie sehr vorsichtig vorgehen: Sie wollen individuell wirken, aber nicht derart eigenartig, dass sie wieder zu Aussenseitern werden. Sehr schwierig!

Januar 13, 2013von Ronnie Grob
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Über mich

© Julien Barrat
Hallo, mein Name ist Ronnie. Seit 2007 arbeite ich als freier Journalist in Berlin und Zürich. Das ist mein eigenes Blog, auf dem ich ab und zu mal einen meiner Artikel veröffentliche. Mehr zu meiner Arbeit, aber auch zu meinen Haltungen und Interessen erfährst Du hier.

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