Ronnie Grob

Hallo, mein Name ist Ronnie, ich bin Journalist. Das ist mein eigenes Blog, auf dem ich ab und zu mal einen meiner Artikel veröffentliche. Mehr zu meiner Arbeit, aber auch zu meinen Haltungen und Interessen erfährst Du hier:

Ronnie Grob (2022)
  • Ich beginne zu glauben, dass die Linke denkt, dass sie nichts mit der Krise zu tun hat

    Ok, der Titel braucht vielleicht eine Erklärung. Am Anfang steht ein Satz von Charles Moore, zitiert von Constantin Seibt, mehr hier: „Ich fange an zu denken, dass die Linke vielleicht doch Recht hat.“ Das nahm auch Frank Schirrmacher auf („Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat“), gekontert von Clemens Wergin („Hatte die Linke…

  • Ein Staat, den wir uns nicht leisten können

    Über 150 Tweets weisen derzeit auf den Artikel „Der rechte Abschied von der Politik“ von Constantin Seibt hin, mehrheitlich zustimmend. Ich gehe einig mit der Unfähigkeit der meisten Politiker, vernünftige Regulierungen zu verfassen, mit der Unfähigkeit der meisten Köpfe, Orientierung zu geben und mit dem Ärger über die mit Optimierern ausgestatten natürlichen und juristischen Personen,…

  • 5 Jahre «6 vor 9»

    Am 2. August 2006 erschien die erste Ausgabe von „6 vor 9“, damals auf medienlese.com. Inzwischen wurden weit über 1000 Ausgaben mit je 6 Links publiziert, meistens vor 9 Uhr morgens, das Format erfreut sich auf bildblog.de einer zufriedenstellenden Aufmerksamkeit. Danken möchte ich … … allen Lesern, Fehlermeldern und Tippgebern (auch denen, die Vorschläge in…

  • Ein Manifest auf dem Silbertablett

    Der Terrorist, der in Norwegen am Freitagnachmittag fast 100 Menschen umgebracht hat, füttert die Medien in eigener Sache. Die Journalisten verhalten sich genau so, wie er sich das vorgestellt hat. Der Anschläge in Norwegen vom letzten Freitag haben fast 100 Opfer gefordert. Es ist nicht die Tat eines verwirrten Amokläufers, sondern eine kaltblütige, genau geplante…

  • Was für den „Schweizer Journalist“ sehr kalt ist

    In der Zeitschrift „Schweizer Journalist“ gibt es jeweils auf Seite 7 ein Thermometer namens „Thermomedia“ mit den Kategorien „Heiss“, „Warm“, „Kalt“ und „Sehr kalt“. „Sehr kalt“ war in der Ausgabe #4/5 das: Und „sehr kalt“ war in der Ausgabe #6/7 das: Ähnliche Artikel: Online-Reputation von Journalisten: Ein Kommentar über Kommentare Schweizer Presse in der Schweizer…

  • Crash Coming

    Aufgrund der lange nicht eingestandenen Schuldenlage droht dem Westen ein Zusammenbruch. Staaten, Firmen, Menschen sollten sich ab 2011/2012 auf eine längere Krise vorbereiten. Diesen Mann hier … … haben Sie vermutlich kürzlich mal am Fernsehen gesehen. Er heisst Max Otte und wird in letzter Zeit öfters mal eingeladen. Denn er hat 2008 das hier veröffentlicht:…

  • Staatsausgaben nach Aufgabenbereichen

    Nach langem Suchen habe ich sie gefunden: Die „Ausgaben des Staates nach Aufgabenbereich“ auf Eurostat (unter „Jährliche Finanzstatistiken des Staates“). Hat man nach wenigen Stunden begriffen, wie man mit der Eurostat-Website umgehen muss, lässt sich recht gut damit rumspielen. Ich bin bei diesem Vergleich stehengeblieben: Ausgaben des Staates nach Aufgabenbereich, 2009, mit der EU, Deutschland,…

  • Der Verlust des Grundsätzlichen

    In unserer immer besser und immer reibungsloser funktionierenden Welt gehen die Grundlagen vergessen. * * * In Griechenland und Spanien, bald auch in anderen Ländern, demonstrieren Menschen gegen die Sparmassnahmen der Regierung. Vergessen oder verdrängt wird dabei, dass diese Regierungen nahezu pleite sind. Es bleibt ihnen also, wenn sie nicht auf einen totalen Bankrott zusteuern…

  • „Individuelle Fake-Inhalte“

    Seit Freitag rätsle ich, was genau die Bauer Media KG in ihrem Zielgruppenangebot auf Turi2 anpreist: Irgendwie schmerzt jede Frage, die mir dazu in den Sinn kommt: Was ist mit der Glaubwürdigkeit von Inhalten? Was ist mit der Trennung von Inhalten und Werbung? Ist das die Zukunft der Werbung? Ähnliche Artikel: Die Revolution der Inhalte…

  • Wie der Inhalt in die Beilagen kommt

    Die Adastra Medien GmbH aus Zürich produziert Themenbeilagen für Schweizer Tageszeitungen, zum Beispiel für den „Blick“ oder den „Tages-Anzeiger“. Gedruckt wird im Ringier-Verlag (siehe Partner): Für diese Beilagen sucht die Firma derzeit Schreibkräfte. Interessierte sollten dabei „nicht die fetten Gehälter“ erwarten, wie im derzeit aktiven Inserat auf der Plattform ronorp.ch zu erfahren ist: (Screenshot ronorp.ch,…

  • Interview mit Frau Freitag

    Unter dem Namen Frau Freitag schreibt eine Gesamtschullehrerin eines der unterhaltsamsten deutschsprachigen Blogs. Nun sind die Blogeinträge auf fraufreitag.wordpress.com auch als Buch erschienen. Warum ich das, was Frau Freitag macht, bemerkenswert finde, habe ich vor einem Jahr schon mal aufgeschrieben. Weil ich wissen wollte, wer sich hinter der Figur verbirgt, fragte ich Frau Freitag, ob…

  • Schweizer Journalistengewerkschaften beklagen sich über die Pressefreiheit

    Steinigt ihn, er hat eine Frage gestellt! Die Schweizer Mediengewerkschaften SSM, syndicom und impressum beklagen sich über einen Journalist, der sich erlaubt, Fragen zu stellen. Schweizer Mediengewerkschaften protestieren, weil sich eine Zeitschrift erlaubt hat, per E-Mail einigen bei der öffentlich-rechtlichen SRG angestellten Redaktoren Fragen zu stellen. Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, verschickten sie heute…

  • Das Wirtschaftswachstum und die Müllhalde

    Ein arte-Film über Geplante Obsoleszenz von Cosima Dannoritzer. Ähnliche Artikel: TV-Tipps für die kommenden Weekends

  • Gu-Gu-Guttenberg!

    Glanz geht vor Verantwortung: Karl-Theodor und Stephanie zu Guttenberg waren bislang die Lieblinge vieler Politikjournalisten in Deutschland. Die letzten Monaten und Jahre schrieben deutsche Politikjournalisten das Ehepaar Karl-Theodor und Stephanie zu Guttenberg zum neuen Kanzler und zur neuen First Lady empor. Überraschend ist das nicht, da Journalisten eine Vorliebe haben für elitäre Kreise, die sich…

  • Die politisch ach so neutralen Journalisten

    Seit dem 1. Februar 2011 gibt es die Medienwoche – zusammen mit René Worni und Nick Lüthi bin ich einer der regelmässigen Autoren. Mein erster Beitrag behandelt „Das Märchen der Objektivität“. Ich bezweifle darin, dass Journalisten eine objektive Sichtweise einnehmen können, auch wenn sie behaupten, das zu können und stellte fest, dass Journalisten „mehrheitlich links…