Schlagwort: Marc Walder
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Das Mediengesetz braucht es nicht
Der Brief, den Ringier-CEO Marc Walder am 20. März 2020 an verschiedene Chefs von Schweizer Leitmedien schrieb, hat es in sich. Wer ihn durchliest, kann Walders Nähe zum Bundesrat förmlich spüren. Was auf dem privaten Medium Insideparadeplatz.ch am vergangenen Samstagmorgen veröffentlicht wurde, ist bisher noch nicht breit aufgenommen worden. Natürlich stecken in der Schweiz nicht alle…
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Aufbruch in der Chefetage
“Web 0.0 bei Ringier”, schrieb ich im September 2007 auf medienlese.com. Eine Zustandsbeschreibung, auf die man hätte reagieren können. Doch nichts geschah, wie auch Marc Walder, CEO Ringier Schweiz und Deutschland, kürzlich in einem Interview mit der “Sonntagszeitung” einsah: “Wir haben drei Jahre geschlafen.” Nun endlich sind Ansätze von Aufbrüchen zu erkennen. Der Verband Schweizer…
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Journalismus im Hause Ringier (5)
Es gibt im „SonntagsBlick“ immer noch so eine Rubrik, die mal als Kopie von „Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt“ mit Kaffee statt Rauchwaren startete, sie heisst „Auf einen Espresso mit Frank A. Meyer“. In der gestrigen Ausgabe gibt sich Frank A. Meyer dem Chef von Ringier Schweiz gegenüber begeistert von den deutschen Zeitungen, er…
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Marc Walder durchbricht das Trübglas
Fast zwei Jahre ist es her, seit ich feststellte, dass, was die „B.Z.“ in Berlin mit 35 Leuten gut bis sehr gut hinkriegt, nämlich eine Boulevardzeitung für ein paar Millionen Leser, der „Blick“ in Zürich mit 120 Leuten schlecht bis sehr schlecht hinkriegt. Nun endlich scheint das auch der Ringier-Verlag verstanden zu haben. Marc Walder,…
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Journalismus im Hause Ringier (3)
Aus der wöchentlichen Plauderstunde zwischen Frank A. Meyer und Marc Walder im „SonntagsBlick“: Bild: Screenshot blick.ch Da kann ich als Leser nur eins sagen: Mich auch nicht!
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Bewerbung als Blick-Chefredaktor
Sehr geehrte Herren der Ringier-Führungsetage Die letzten Jahre als Blick-Leser waren eine Zumutung. Eigentlich wissen Sie das selbst, doch zugeben werden Sie das nur ungern, verständlich, es zeigt nur zu unschön die eigene Führungsschwäche, die Borniertheit und den Dogmatismus auf, mit dem an einem erfolglosen, moralistischen Kurs festgehalten wurde. Der grosse Bruder in Deutschland, die…