Hollywood für den Europäischen Sozialfonds

Die Angst vor Inflation konnte uns der YouTube-Kanal der Europäischen Union eutubede schon im Mai austreiben – das ging ganz einfach mit einer Limbo tanzenden Euromünze.

Nun werden auch die Bedenken über eine möglicherweise versiegende Zwangssolidarität in Europa mit einem offiziellen Video vertrieben, das mit seiner aufwändigen Produktion an Actionfilme der US-Filmwirtschaft erinnert.

Ich habe mal ein paar Videostills daraus erstellt. Es könnte ja sein, dass das Video wegen bestimmter Ereignisse irgendwann nicht mehr online ist.

Eine blonde Frau im Businessanzug, die offensichtlich einen Teil der europäischen Solidargemeinschaft darstellt, geht ihren Weg in der Mitte von anderen.

Doch plötzlich verliert sie den Anschluss …

… und muss sich an einer Wand ausruhen.

Sie ist schockiert …

… als plötzlich der Boden unter ihr aufbricht.

Sie droht zu fallen …

… und ein Zwischentitel fragt:

Doch eine ungenannte, unsichtbare Kraft bewahrt sie vor dem Fall und bringt sie wie durch Zauberkraft zurück …

… was sie sichtlich erfreut.

Sie gewinnt den Anschluss an die anderen zurück …

… und findet sich wieder in deren Mitte.

Und wem hat sie das zu verdanken? Natürlich dem Europäischen Sozialfonds ESF.

Der Europäische Sozialfonds ist gedacht als „Mittel zur Schaffung von mehr und besseren Arbeitsplätzen“:

Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist einer der Strukturfonds der EU, die eingerichtet wurden, die Unterschiede bei Wohlstand und Lebensstandard in den Mitgliedstaaten und Regionen der EU abzubauen und dadurch den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt zu fördern.


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