Ronnie Grob
Hallo, mein Name ist Ronnie, ich bin Journalist. Das ist mein eigenes Blog, auf dem ich ab und zu mal einen meiner Artikel veröffentliche. Mehr zu meiner Arbeit, aber auch zu meinen Haltungen und Interessen erfährst Du hier:
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Bingo!
Pater Sean: «Mögen Sie Bingo?» Homer: «Bingo? Das ist mein Lieblingsspiel. Ich vergesse bloss immer, was man rufen soll, wenn man gewinnt.» Pater Sean: «Bingo!» Homer: «Das ist mein Lieblingsspiel! Ich vergesse bloss immer, was man rufen soll, wenn man gewinnt.» Bild: CC Flickr supernova368 Mikael Krogerus schreibt in der NZZ am Sonntag über 20…
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GOA 2009: Vorschläge erwünscht
Dieses Jahr bin ich mit dabei in der Nominierungskommission des Grimme Online Award. Also dafür verantwortlich, die besten deutschsprachigen Websites zu nominieren. Um eine möglichst breite Auswahl zur Verfügung zu haben, also Meinungsvielfalt, ist es wichtig, wenn möglichst viele Leute herausragende deutschsprachige Websites vorschlagen (hier die Liste der bereits eingegangenen Vorschläge). Vorschläge abgeben kann man…
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„Der Hund, der Mama sagen kann“
Wer auch nur einmal die B.Z. gelesen hat, weiss, dass der Schweizer Blick ein unglaublich langweiliges Schnarchblatt ist. Einen absoluten Premium-Content hat die B.Z. heute auf der Titelseite: „Der Hund, der Mama sagt„. Natürlich ist die Story total banal, aber wie die B.Z. aus nichts sehr viel macht, ist schlicht grossartig. Aus einem Hund, der…
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„Es kann links und rechts
von der Partei nichts geben!“Ähnliche Artikel: Wahlergebnisse vorhersagen? Kann ich auch. Warum reden, wenn man auch heulen kann?
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Das Konjunkturpaket geht 38.9 mal um die Welt
Medien und Realität, Fakt und Fiktion, Leben und Show geraten vermehrt durcheinander. Dieser Ausschnitt aus der Debatte zum Konjunkturpaket im US-Senat (Realität) könnte eigentlich auch gut aus einer nachmittäglichen TV-Gerichtsshow (Fiktion) stammen. Es spricht: Senator John Randolph Thune im US-Senat. (via twitter.com/agoeldi) Ähnliche Artikel: Das Konjunkturpaket der Regierung Obama: Wie 825 Milliarden an die „Wirtschaft“…
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Abstimmungsresultate in der Schweiz
Ab und zu stösst man auf eine Website, da freut man sich einfach, dass es das Internet gibt und fragt sich, was eigentlich diese Skeptiker haben. Swissvotes.ch, die Datenbank der eidgenössischen Volksabstimmungen, ist so eine. Sie wurde „am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern in enger Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Bundeskanzlei (BK) und dem Bundesamt…
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George W. zum Letzten
Heute ist der letzte Arbeitstag von George W. Bush. Er war ein fürchterlicher Präsident. Wenn wir in Zukunft ein Beispiel brauchen für Leute, die das Beste wollen und das Schlechteste erreichen, dann finden wir eines in ihm. Ein dynamischer, ein geläuterter Typ, der bis zum Schluss seinem Gewissen vertraute (nzz.ch): Es gibt Dinge, die ich…
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Blick am Abend vermeldet Nicht-Haarschnitt
Beim Online-Dings von Blick am Abend liegen ausser der Ferienvertretung des Aushilfspraktikanten wohl alle gerade krank im Bett. Gestern meldete das Online-Portal der Gratiszeitung nämlich aufgrund von zwei sozusagen identischen Bildern, dass TV-Moderator Stefan Klapproth sich die Haare geschnitten hätte. Ähnliche Artikel: Bewerbung als Blick-Chefredaktor Wer wird Blick-Chefredaktor? Persönlichkeitsschutz mit Blick Online Journalismus im Hause…
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Oswald Sigg mag die Internet-Demokratie nicht
Der Schweizer Vizekanzler Oswald Sigg findet die direkte Demokratie super. Aber offenbar nur, wenn sie auf den ihm vertrauten Wegen verläuft. Ich frage mich immer noch, warum die NZZ am Sonntag vom 21.12.2008 zum Artikel „Die Demokratie geht Online“ diesen Untertitel gewählt hat: Internet begünstigt spontane Volksbegehren – Gefahr für die direkte Demokratie? Ist das…
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Eine kurze Geschichte über politisches Handeln am Beispiel Eierkauf
Es ist eine weitum verbreitete Annahme, Politik werde nur von Politikern gemacht. Oder vielleicht noch von Demonstranten. Doch in Wahrheit sind wir alle politisch aktiv. Mit jeder Handlung und Nicht-Handlung. Eier werden fleissig gegessen. Und weil nicht jeder ein Huhn zuhause hat, auch fleissig verkauft. Wer im Laden steht, hat die Auswahl zwischen Eiern von…
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Peter Sloterdijk:
Die grosszügige Seite der SteuerzahlerDie grosszügige Seite der Menschen, dass sie als Steuerzahler Geber sind, wird nie gewürdigt, in keiner einzigen Situation. Dass wir alle Sponsoren sind. Die Besserverdienenden haben ja das Privileg, dass sie Jahr für Jahr die Hälfte ihres Einkommens abgeben (dürfen). Aber sie werden wie Verbrecher behandelt, wenn sie davon eigenmächtig einen Abzug tätigen. Wir müssen…