Im rosaroten Labor

Die EU ist derzeit mit so hohen Transferzahlungen im Gespräch, dass man schnell vergisst, für welchen Quatsch sie auch noch Geld ausgibt.

So finanziert die Europäische Kommission eine Initiative unter dem Titel „Science: it’s a girl thing!“ (ein kurzer Besuch der absurden Website lohnt sich):

Science, it's a girl thing
(Bild: Screenshot science-girl-thing.eu)

Es ist ein Unterprojekt der Abteilung „Forschung und Innovation“. Breitere Aufmerksamkeit erlangt hat das Projekt, das irgendwie versucht, Frauen für die Forschung zu begeistern, in dem sie ihr einen Girlie-Touch gibt, mit diesem Video:

Im englischsprachigen Raum weiss man gar nicht genau, ob man darüber entsetzt oder doch eher belustigt sein soll. Hier ein paar Beiträge:

„Science, it’s a … bimbo thing?“ (scopeblog.stanford.edu)
„WATCH: The E.U.’s Breathtakingly Sexist Science Video“ (time.com)
„Making Science a Little Too Sexy“ (andrewhammel.typepad.com)

Im deutschsprachigen Raum wurde die Story auch da und dort aufgegriffen:

„Science: It’s a girl thing – Wie bringt man Frauen in die Wissenschaft?“ (scienceblogs.de/astrodicticum-simplex)
„Kritik an klischeehaftem EU-Werbevideo“ (diepresse.com)

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