Autor: Ronnie Grob
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Bastien Girod und die Homestory in der «Schweizer Illustrierten»
Der Schweizer Politiker Bastien Girod (Grüne Partei) erklärt, warum er sich einerseits eine Homestory in der «Schweizer Illustrierten» zulässt, andererseits aber nicht beantworten will, ob er mit seiner Frau zusammenwohnt: «Der Unterschied ist: Das war kurz vor den Wahlen. Mein Konzept ist: Kurz vor den Wahlen öffne ich die Tür, und dann hat auch der…
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Roger de Weck und die Quote
Was Roger de Weck zur «Quote, Quote, Quote, Quote, Quote, Quote, Quote» zu sagen hat:
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Sha-la-laaa
Wer von der gestrigen Closing Ceremony der Olympischen Spiele ebenfalls noch „Waterloo Sunset“ von Ray Davies im Ohr hat. Here we are:
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Bei den alpenländischen Stämmen
Ein ethnologischer Streifzug durch Oberösterreich aus einer mal ganz anderen Perspektive: Auch wenn „Das Fest Des Huhnes“ des Regisseurs Walter Wippersberg von 1992 (YouTube, IMDB) in Szene gesetzt ist, schafft es das Werk nicht nur, die Arbeit europäischer Dokumentarfilmer in fremden Kontinenten zu parodieren, sondern auch, tatsächliche Einsichten über die Kultur der Alpenländer zu transportieren.…
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Breaking Bad, Start der 5. Staffel
Heute startet in den USA die fünfte und letzte Staffel der US-TV-Serie Breaking Bad, sie wird dieses und nächstes Jahr in zwei Teilen à acht Folgen ausgestrahlt. Hier eine wunderbare Rekapitulation der ersten vier Staffeln. Wer noch keine Sekunde davon gesehen hat, sollte sich davon nicht mehr als die ersten 30 Sekunden ansehen (Spoiler!): Und…
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Internationale Staatsschulden in Prozent des BIP
Das deutsche Finanzministerium bietet eine schöne Übersicht zur Entwicklung der Staatsschulden seit 1980 an (jeweils in Prozent des Bruttoinlandproduktes): Im Vergleich zwischen 1980 und der Aussicht auf 2013 sind einige dramatische Entwicklungen zu beobachten: Spanien: von 16,5 auf 87. Portugal: von 29,5 auf 117,1. Griechenland: von 22,5 auf 168. Frankreich: von 20,7 auf 92,5. Deutschland:…
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Im rosaroten Labor
Die EU ist derzeit mit so hohen Transferzahlungen im Gespräch, dass man schnell vergisst, für welchen Quatsch sie auch noch Geld ausgibt. So finanziert die Europäische Kommission eine Initiative unter dem Titel „Science: it’s a girl thing!“ (ein kurzer Besuch der absurden Website lohnt sich): (Bild: Screenshot science-girl-thing.eu)
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Du bist als Kind zu heiss gebadet worden
Manchmal stösst man auf eine Melodie, und sie nistet sich sofort ins Ohr ein und geht nicht wieder raus. Wie diese hier von 1928:
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„5 vor 10“ (INSM) vs. „6 vor 9“ (Bildblog)
Die meistens von mir gefüllte Rubrik „6 vor 9“, eine wochentäglich erscheinende Onlineschau, feierte kürzlich den 5. Geburtstag. Schon seit einigen Jahren erscheint sie in diesem Format: Per Zufall entdeckte ich nun gestern die Rubrik „5 vor 10“, eine ebenfalls fast täglich erscheinende Onlineschau in einem sehr ähnlichen Format: „5 vor 10“ erscheint seit dem…
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Land of the Free, Home of the Brave
Irgendwie ist es schon ziemlich grossartig, wie Whitney Houston in diesem Trainingsanzug und mit diesem Stirnband wie eine Sportlerin zum Super Bowl 1991 antritt. Und, sie singt auch ziemlich gut: Ist auch schon einundzwanzig Jahre her. Nun ist Whitney Houston tot. Und die USA sind weniger „Land of the Free, Home of the Brave“, vielmehr…
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Aus dem Statistischen Monatsheft der SNB
Seit dem 21.11. ist auf der Website der Schweizerischen Nationalbank (SNB) das Statistische Monatsheft November 2011 (PDF-Datei, 1.3 MB) verfügbar. Die Seiten 24 und 25 (PDF-Datei, 56 kb) verdienen einen genaueren Blick. Betrachten wir zuerst mal die seit Ende 2008 (Finanzkrise) zunehmend instabile Entwicklung der Notenbankgeldmenge:
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Die Spaltung im Zuccotti Park
Wir sind 99 Prozent – aber so richtig gleich irgendwie doch nicht. Hätte es sonst im Zuccotti Park eine Spaltung gegeben zwischen den Elitisten mit den Macbooks Uptown und den Armen mit den Trommeln Downtown? Samantha Bee berichtet über die Revolutionäre, die sich in der Eingangshalle der Deutschen Bank beraten: The Daily Show with Jon…
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Oberzocker Staat
Die aktuellen Diskussionen zur schwelenden Krise von Banken, Staaten, Firmen enthüllen bei vielen ein überraschendes Wirtschaftsverständnis. Da sprechen sich eigentlich ganz vernünftig wirkende Personen gegen die Macht der Märkte aus. Und fordern, dass der Handel bitte schön brav in irgendwelchen, von ihnen imaginierten Schranken bleibt. Was für ein Unsinn! Märkte entstehen, sobald zwei oder mehr…